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einfuehrung_in_die_optik

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 </m> </m>
  
-Die Lichtgeschwindigkeit c hat im Vakuum einen Wert von etwa +Die Lichtgeschwindigkeit c hat im Vakuum einen Wert von etwa <m> c = 3 \cdot 10^{8ms^{-1} \\ </m>.
-<m>  +
-c = 3 \cdot 10^8  ms^{-1} \\ \; +
-</m>+
  
 ===== Das elektromagnetische Spektrum ===== ===== Das elektromagnetische Spektrum =====
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 Die Optik wird nach Entstehung des Lichtes und nach Beschreibung seiner Ausbreitung sowie nach den verschiedenen Nachweismethoden in drei Gebiete gegliedert: Die Optik wird nach Entstehung des Lichtes und nach Beschreibung seiner Ausbreitung sowie nach den verschiedenen Nachweismethoden in drei Gebiete gegliedert:
  
-===== Geometrische Optik - Klassische Optik I =====+==== Geometrische Optik - Klassische Optik I ====
  
 Sie beschreibt die Lichtausbreitung durch geradlinige Strahlen. Grundlegende Erscheinungen sind hierbei Reflexion und Brechung. Die zugehörigen Gesetze sind die Grundlage der optischen Abbildung, insbesondere die Linsengleichung. Sie sind die Grundlage zur Berechnung und Entwicklung der meisten optische Geräte. Sie beschreibt die Lichtausbreitung durch geradlinige Strahlen. Grundlegende Erscheinungen sind hierbei Reflexion und Brechung. Die zugehörigen Gesetze sind die Grundlage der optischen Abbildung, insbesondere die Linsengleichung. Sie sind die Grundlage zur Berechnung und Entwicklung der meisten optische Geräte.
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 Weiterhin werden die bei der Realisierung optisch abbildender Systeme auftretende Fehler untersucht, wo allerdings häufig wellenoptische Einflüsse berücksichtigt werden müssen. Beispielsweise legt bei hochauflösenden optischen Geräten die Erscheinung der Beugung die Auflösungsgrenze fest. Weiterhin werden die bei der Realisierung optisch abbildender Systeme auftretende Fehler untersucht, wo allerdings häufig wellenoptische Einflüsse berücksichtigt werden müssen. Beispielsweise legt bei hochauflösenden optischen Geräten die Erscheinung der Beugung die Auflösungsgrenze fest.
  
-===== Wellenoptik - Klassische Optik II =====+==== Wellenoptik - Klassische Optik II ====
  
 Sie erklärt die Phänomene von Beugung, Interferenz und Polarisation des Lichtes aufgrund seiner Betrachtung als Welle, sowie alle mit diesen Begriffen zusammenhängenden Erscheinungen. Sie erklärt die Phänomene von Beugung, Interferenz und Polarisation des Lichtes aufgrund seiner Betrachtung als Welle, sowie alle mit diesen Begriffen zusammenhängenden Erscheinungen.
 Hilfreich hierbei ist die Anwendung des Huygens – Fresnel'schen Prinzips. Hilfreich hierbei ist die Anwendung des Huygens – Fresnel'schen Prinzips.
  
-===== Quantenoptik =====+==== Quantenoptik ====
  
 Sie behandelt die Entstehung des Lichtes, seine Ausbreitung und seine Wechselwirkung mit Materie. Dabei wird der Begriff des Lichtes als Teilchenstrom bestehend aus Quanten (= Photonen) zur Beschreibung der Erscheinungen verwendet.  Sie behandelt die Entstehung des Lichtes, seine Ausbreitung und seine Wechselwirkung mit Materie. Dabei wird der Begriff des Lichtes als Teilchenstrom bestehend aus Quanten (= Photonen) zur Beschreibung der Erscheinungen verwendet. 
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 des Photoeffekts. des Photoeffekts.
  
-===== Welle-Teilchen Dualismus =====+==== Welle-Teilchen Dualismus ====
  
-Eine Welle ist vollständig durch die Angabe von zwei Größen beschrieben, diese sind +Eine Welle ist vollständig durch die Angabe von zwei Größen beschrieben, diese sind die Wellenlänge <m> \lambda </m> und die Frequenz <m> \nu </m> . Ein Teilchen ist ebenfalls vollständig durch die Angabe von zwei Größen charakterisiert, Energie E und Impuls <m> \vec{p} </m>. Es lassen sich beim Übergang von der Wellen- zur Quantenoptik und umgekehrt einerseits die Größen <m> \nu </m> und E, andererseits die Größen <m> \lambda </m>  und <m> \vec{p} </m> ineinander überführen. 
-die Wellenlänge <m> \lambda  </m> und die Frequenz <m> \nu <l\atex> . Ein Teilchen ist ebenfalls vollständig durch die Angabe von zwei Größen charakterisiert, Energie E und Impuls <m> \vec{p} </m>. Es lassen sich beim Übergang von der Wellen- zur Quantenoptik und umgekehrt einerseits die Größen <m>\nu  </m> und E, andererseits die Größen <m> \lambda </m>  und <m> \vec{p} </m> ineinander überführen. +Welche theoretische Betrachtungsweise des Lichtes zur Erklärung der beobachteten Phänomene herangezogen werden muss, hängt allein von der Art des Nachweises ab!
-Welche theoretische Betrachtungsweise des Lichtes zur Erklärung der beobachteten +
-Phänomene herangezogen werden muss, hängt allein von der Art des Nachweises ab!+
einfuehrung_in_die_optik.1238144505.txt.gz · Last modified: 2009/03/27 09:01 by knigge

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